Marion Rosin zur neuen Landesvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft für Bildung gewählt

Veröffentlicht am 21.01.2016 in Parteileben

Am 20. Januar 2016 tagte die Thüringer Landeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) und wählte einen neuen Landesvorstand. Zur Landesvorsitzenden wurde die bildungspolitische Sprecherin der Landtagsfraktion Marion Rosin gewählt.

Als Stellvertreter stehen ihr die Grundschulleiterin Claudia  Zanker und der ehemalige Thüringer Bildungsstaatssekretär Prof. Dr. Roland Merten zur Seite. Das neue Team im AfB-Landesvorstand wird durch Frank Roßner (Präsident des Thüringer Landesverwaltungsamtes), Torsten Haß (Leiter der Volkshochschule Erfurt), Dr. Martin Döring (Referent für Bildung, Kinder, Jugend, Sport, Europa, Kultur und Medien in der SPD-Landtagsfraktion), Virginie Klemm (Mitarbeiterin im Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport), Kathrin Reinhardt (Studentin der TU Ilmenau und Koordinatorin der Thüringer Juso-Hochschulgruppen) und Jonas Greiner (Vorsitzender des Jugendparlaments Im Landkreis Sonneberg) verstärkt.

Marion Rosin bedankte sich für das einhellige Vertrauen und freut sich auf die bevorstehende Arbeit im AfB-Landesvorstand: „Mit der gestrigen Neuwahl ist es gelungen, ein kompetentes und engagiertes Team zu bilden, um auch weiterhin deutlich zu machen, dass die SPD Thüringen die Partei für gute Bildung und soziale Gerechtigkeit im Freistaat ist.“ Der neue Vorstand wird seine vorrangige Aufgabe darin sehen, das bildungspolitische Profil der Thüringer SPD weiter zu schärfen, inhaltliche Impulse in die Landtagsfraktion und die Landespartei einzuspeisen und die Arbeit der rot-rot-grünen Landesregierung bei der Umsetzung der Koalitionsprojekte konstruktiv zu begleiten. „Natürlich werden wir aber auch für den Erhalt und die Fortsetzung der sozialdemokratischen Errungenschaften der vergangenen Jahre mit Nachdruck streiten und auch dafür kämpfen", so die neue Vorsitzende der Thüringer AfB. 

Die Landeskonferenz diskutierte inhaltliche Fragen wie bildungspolitische Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Inklusion von anerkannten Asylbewerbern und Flüchtlingen. Einstimmig wurden die Vorstöße der Hessischen Landesregierung und der hessischen Landesschülervertretung unterstützt, eine Rückkehr des AfD-Fraktionsvorsitzenden Höcke in den hessischen Schuldienst aufgrund seiner geschichtsrevisionistischen und rassistischen Ansichten zu unterbinden.

 
 

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