Erinnerung an Mauerbau: Matschie fordert Gedenkstättenkonzept des Landes

Veröffentlicht am 12.08.2008 in Allgemein

Anlässlich des Jahrestages des Mauerbaus am 13. August 1961 erinnert Christoph Matschie an die Opfer an der einstigen innerdeutschen Grenze.

"Freiheit und Demokratie sind hohe Güter. Kein Staat hat das Recht, seine Bevölkerung hinter Mauern und Stacheldraht einzusperren", sagt der Vorsitzende der SPD in Thüringen.

Für die Freiheit und Selbstbestimmung einzutreten, sei für ihn und seine Partei ein Vermächtnis des Gedenktages, der an die deutsche Teilung erinnert.

"Wir müssen die Erinnerung an den Mauerbau 1961 wach halten - gerade bei den jungen Menschen“, mahnt Matschie. „Nur wer die Gefährdung der Freiheit kennt, weiß ihren Wert zu schätzen."

Der SPD-Landesvorsitzende erneuert seine Forderung an die Landesregierung, die Aufklärungsarbeit in den Thüringer Gedenkstätten und Grenzlandmuseen stärker zu fördern. Thüringen braucht dafür ein umfassendes Gedenkstättenkonzept des Landes. Das wäre der richtige Einstieg in das Jahr der Demokratie 2009.

 
 

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